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Umrahmt von kreativem darstellenden Spiel der Klassen 4 erfreute die Klasse 3b mit ihrem musikalischen Krippenspiel, gesanglich unterstützt von der motivierten Chor-AG und der Klasse 3a die vielen Besucher am Weihnachtsmarktsonntag in der evangelischen Kirche in Schrozberg. In seiner Begrüßung dankte Pfarrer Leiberich zunächst den Lehrern, allen voran Sieglinde Knoke, die wieder einmal viel Kraft, Herzblut und auch Nerven in diese Aufführung gesteckt hatte und Gerald Wutsch, der mit seinem Klavierspiel alle gut durch die mitreißenden Lieder führte.
V wie verloren, N wie niedergeschlagen - zu Beginn klang alles sooooo düster. Es wurde sogar kurz stockdunkel. Doch - und in diesem Moment ging das Licht wieder an - "Zum Glück ist jetzt Advent" riefen die 4er und so wurden sogleich die Kerzen am Altar entzündet, bevor die Klasse 3b ins Krippenspiel mit allem drum und dran einstieg. "Advent ist ein Leuchten" - das brachte das Kind "Tine" mit Begeisterung rüber. Einige Kinder spielten nämlich eine Schulklasse auf einer Wanderung und Tine, ein Mädchen, welches kurzzeitig verschwunden war, hüpft fröhlich und strahlend in die Kinderszene hinein. Berührt und fasziniert sei sie von ihrem Traum, den sie gerade gehabt hatte. Inmitten von Schafen und Hirten war sie gewesen...
Und so geht es dann richtig los mit der alten Geschichte und im begeistert dargebotenen Lied "Wisst ihr noch, was einst geschah" wurde Strophe für Strophe alles noch einmal erlebbar. Die Hirten, wie sie als Außenseiter lebten und ein recht graues Leben hatten, wurden überrascht und erschreckt vom hellen Licht. Doch beruhigen konnte der Engelchor bestehend aus den Kindern der Chor-AG mit den Stücken "Fürchtet euch nicht" und "Ehre sei Gott". Den "Engeln" war die Hingebung an diese Lieder geradezu anzusehen und sie berührten mit ihrem Gesang. Kein Wunder, dass die Hirten anschließend in der Lage waren, ihren Besuch in Betlehem ganz eilig in Angriff zu nehmen und auch die Geschenke für das Kind zu planen. Am Stall in Bethlehem sehen sie tatsächlich: "Gott macht sich ganz klein, Gott will bei uns sein, gibt sich in unsre Hand, knüpft das Liebesband, dass Himmel und Erde ineinander ruhn." Wie ein Wiegenlied erklang dieser Liedtext in der Kirche und hier durften auch die Gäste die Stimme erheben und die untermalenden Bewegungen mitmachen. Auch die drei Weisen, die dem Stern gefolgt waren, wanderten durch die Schrozberger Kirche und kamen schließlich beim Kind an, so dass alle Beteiligten miteinander noch einmal singend betonen konnten, was das allergrößte Geschenk an Weihnachten ist: "...Jesus, denn er kam für uns auf diese Welt, um uns Gottes Liebe zu zeigen".
Bevor die Kinder und die Gäste den Segen Gottes von Pfarrer Leiberich zugesprochen bekamen, bewegte die Klasse 4 mit einem südafrikanischen Segenswunsch, dem Abschlusslied "Hambani Kahle", dessen Rhythmus die Gäste dank der Djembe- und Xylophonbegleitung mit in den Weihnachtsmarktnachmittag nahmen.
SH
(17.12.2024)