GHRS Schrozberg

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Die Schule Schrozberg - Die Geschichte

Im März 1967 wurde die jetzige Schule am Schafsee nach zweijähriger Bauzeit offiziell seiner Bestimmung übergeben. Sie bestand aus dem sogenannten Altbau (wie er heute genannt wird), welcher Grund- und Hauptschulklassen Platz bot. 

Es gab einige Fachräume (Küche, Werkraum, Musiksaal), ein Lehrerzimmer und ein Rektorat. Im Jahre 1972 wurde eine Stadthalle mit der Funktion einer Sporthalle erbaut. Die dazu gehörigen Sportplätze waren schon 1966 fertig gestellt. Sportunterricht wurde seit 1961 im ausgebauten Marstall des Schlosses, der auch als Turnraum diente, abgehalten. 

Im Zuge der Schulreform wurde die Schule Schrozberg zur Mittelpunktschule erklärt und die Schüler der Teilgemeinden zusammen geführt. Zeitweise wurden rund 800 Schüler unterrichtet, womit die höchste Schülerzahl bis heute erreicht wurde. Deshalb stand eine Schulerweiterung an. Der neue Schulhaustrakt mit einem Sprachlabor, einem Werkraum und einer Küche wurde im November 1973 eingeweiht. 

Damit war die Schule in der Lage, die Schüler der heutigen Teilgemeinden und die Schrozberger Schüler unter einem Dach unterzubringen. In der Folgezeit nahmen durch geburtenschwache Jahrgänge die Schülerzahlen wieder ab und erreichten einen Tiefstand von ca. 535 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 1988/1989. 

Ein besonderer Höhepunkt in der neueren Schulgeschichte Schrozbergs war 1988 die Aufnahme einer Schulpartnerschaft mit der französischen Schule College Eugene Francois in Gerbèviller bei Luneville in Lothringen. In feierlichen Zeremonien wurde die Partnerschaft besiegelt.
Da die Schülerzahlen durch die „politische Wende“ vor allem durch Spätaussiedlerkinder ab dem Schuljahr 1992/1993 wieder stark anstiegen, entschloss sich der Gemeinderat, das Schulzentrum zu erweitern. Da es wieder 27 Schulklassen gab, aber nur 25 Klassenzimmer zur Verfügung standen, wurden Klassen ins nahegelegene Feuerwehrhaus, nach Schmalfelden und ins Schloss verlagert.

Durch die Größe der Schule wurde die Funktionsstelle eines zweiten Konrektors als notwendig erachtet, die im Februar 1994 besetzt wurde. Seit 2006 ist diese Stelle wieder gestrichen.

Mit dem Umbau und der Erweiterung der Schule wurde im Sommer 1994 begonnen. Der Umbau hatte zur Folge, dass für zwei Jahre drei Grundschulklassen im alten Schulhaus in Schmalfelden unterrichtet wurde. Die Schüler und die Lehrer fühlten sich in der gemütlichen Dorfschule so wohl, dass sie dort gerne weiter geblieben wären. Auch den Schmalfeldener Einwohnern hätte dies gefallen.

Die Einweihung der Schulerweiterung fand im Mai 1996 mit einem großen Schulfest statt.

Die Schule wurde umfassend ausgebaut und z. T. neu strukturiert. Es kamen sechs neue Klassenzimmer dazu, der gesamte naturwissenschaftliche Trakt wurde umgebaut, erweitert und auf den neuesten, auch sicherheitstechnischen Stand gebracht. Ein neuer Haupteingangsbereich mit einem Musiksaal, der auch als Aula dient,  wurde geschaffen, neue innerschulische Verbindungswege errichtet, die Küche erneuert, neue Medienräume besser gruppiert und ein Fotolabor und zwei neue Computerräume z. T. neu eingerichtet. 

Auch der Verwaltungs- und Lehrerzimmertrakt mit einer Lehrerbücherei wurden vollständig und großzügig erneuert. Die Schule hat auch alle weiteren notwendigen Fachräume wie Zeichensaal und Technikräume. Auch Räume für die Schüler wurden geschaffen, so einen eigenen SMV-Raum und ein Aufenthaltsraum. Die gesamte Schule wurde mit Brandschutztüren in den Gängen und mit Paniktüren versehen. Die Schule erhielt z. T. eine neue Außenanlage mit einem Spielbereich für die Grundschüler.

Seit September 2007 hat die offene Ganztagsschule ihre Arbeit aufgenommen. 

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