Am vergangenen Montag füllte sich auch in Schrozberg wieder das Schulhaus mit viel Leben: Bereits zur ersten Stunde starteten die Klassen 6 bis 10, die mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern den Tag mit viel Organisatorischem und auch manch netten Kleinigkeiten wie Spielen und besonderen Begrüßungen verbrachten. Zur zweiten Stunde kamen die Klassen 2 bis 4 dazu und wurden mit einer Andacht, die liebevoll von der Religionsfachschaft vorbereitet wurde, begrüßt. Mit der "Geschichte von der kleinen Schraube" wurden die KInder auf das neue Schuljahr eingestimmt, denn sie sollen wissen: Keiner ist unwichtig, ganz egal, wie groß oder wie klein er ist. Die kleine Schraube in der Geschichte gehört zu einem großen Schiff und sie fing eines Tages an, sich zu lockern. Sie drohte bald ganz herauszufallen und alle anderen Bauteile des Schiffes flehten die kleine Schraube an, zu bleiben, denn das Fehlen der kleinsten Schraube hätte zur Folge, dass sich auch alles andere ebenfalls lockert und schließlich das Schiff auseinanderfällt. Auch die Botschaft, dass bei Gott jeder gleich "groß" ist, unabhängig von den Leistungen und vielen anderen Faktoren, war den Relilehrerinnen und -lehrern wichtig, den Kindern mit auf den Weg zu geben. Diese Botschaft untermalten die Kinder anschließend singend mit dem allen noch wohlbekannten Lied "Superstar": "Gott hat mich in sein Herz geschlossen, von meinem Kopf bis zu den Flossen. Er liebt mich ganz mit Haut und Haar, für ihn bin ich der Superstar." Sogar die begleitenden Bewegungen hatten alle noch drauf! Mit einem Segenswunsch wurden die Grundschüler dann in ihre Klassenzimmer verabschiedet, wo sicherlich noch viele positive Überraschungen auf sie warteten.
Mit der "Füllung" des Schulhauses ging es bereits am Dienstag weiter: Die Klassen 5H und 5R traten ihren neuen Lebensabschnitt in der weiterführenden Schule an und am Mittwoch kamen die Kleinsten hinzu, die einen wirklich ganz neuen und aufregenden Lebensabschnitt beginnen. Alle Besucher unserer Homepage (www.schule-schrozberg.de) und alle Leser des "Unter uns" dürfen sich dazu auf weitere Berichte freuen.
SH
