Hauptmenü
Navigation
Navigation
- Unsere Schule
- News & Downloads
- Schulleben
- Kontakt
- Partner
Für die Klasse 8H stand in diesem Jahr nicht die Umzugsteilnahme beim Jacobifest auf dem Programm, sondern die Betreuung der Spielstraße. Diese wurde nach dem Besuch der Drogenpräventionsveranstaltung am 18. Juli vorbereitet. Da in den Tagen vorher etwas Zeit blieb und beispielsweise keine Kostüme gebastelt werden mussten, war es möglich, dass die Jugendlichen gemeinsam mit der VKL-Klasse einen Ausflug nach Nürnberg machen konnten. Auf dem Programm stand die Besichtigung des Atombunkers aus der Zeit des Kalten Krieges: Bei der Vorstellung, dass sich hier knapp 1900 Menschen auf engstem Raum aufhalten hätten müssen, wurde manchem der Besucher doch recht mulmig. Gar nicht erst vorstellen mochten sich die Jugendlichen auch, wie es nach maximal zwei Wochen, die man darin hätte ausharren können, "draußen" ausgesehen hätte bzw. wie es weitergegangen wäre...
Um das düstere Erlebnis nicht als einzige Erinnerung an Nürnberg mit nach Hause zu nehmen, gab es natürlich auch noch einen Aufenthalt in der Stadt.
Ein Kontrastprogramm zur Stadt folgte dann am Mittwoch: Es ging mit Herrn Busch-Nowak ins Vorbachtal. Die Natur und insbesondere der Wald und der Bach zeigten auch bei den Jugendlichen Wirkung: Sich zu entspannen war ebenso möglich wie das Spielen am Bach (Steine springen lassen), das Betrachten von Gewässertierchen unter der Lupe oder sich der Herausforderung stellen, sich von einem Mitschüler mit verbundenen Augen einen halben Kilometer über einen Waldweg führen zu lassen.
Auch freitags ging es raus aus dem Klassenzimmer: Brot backen im Holzbackofen mit Frau Korder stand diesmal auf dem Programm und viele Brotbesteller konnten dank der fleißigen Hände aus der 8H glücklich gemacht werden.
Den Höhepunkt der Aktionswoche bildete am Jacobi-Montag die Spielstraße. Nach dem Umzug betreute die Klasse die Stationen, so dass die Besucherkinder sich bei Sackhüpfen, Hufeisen-Werfen, Pedalofahren, Stelzenlaufen, Schubkarrenslalom und vielem mehr austoben konnten. Zuverlässig betreuten die Jugendlichen die Stationen und zwischen Aufbau und Durchführung begleiteten einige Schülerinnen und Schüler der Klasse Bewohner des Schrozberger Alten- und Pflegeheims zum Umzug und wieder zurück. Durch diese personelle Hilfe konnten mehr Senioren den Umzug erleben und die Mädchen und Jungen der Klasse 8H engagierten sich somit sozial innerhalb zweier Altersgruppen und bereiteten Kindern wie Senioren damit hoffentlich viel Freude.
SH