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"Da schoben wir die Sau in den Ofen" - Abschlussessen der 10. Klasse Schule Schrozberg

Die Klasse 10 der Realschule Schrozberg beschloss anlässlich ihres Abschlusses (Kassenlehrer Johannes Stolz) gemeinsam mit ihrer AES Lehrerin Katrin Humpfer und dem Technik-Lehrer Tobias Hartmann ein Highlight mit dem Holzbackofen von Häussler (geplant vom Architekturbüro Fleck) durchzuführen.

Als Angebot gab‘s von Familie Oberndörfer aus Gemmhagen ein Spanferkel. (Dankeschön!).

 

Spürbar war es, als demokratisch darüber abgestimmt wurde, dass es nicht jedem/r Schüler/in leicht fiel, dem geplanten Schlachten der kleinen Sau zuzustimmen. Diesen Bezug zum Umgang mit Lebewesen, die der Nahrungsaufnahme für den Menschen dienen können, fühlbar zu machen, war beabsichtigt und gab dem ein oder der anderen doch stark zu denken. 2/3 der Klasse hatte letztlich für die Zubereitung des Spanferkels gestimmt, also organisierte und plante Katrin Humpfer zum Einen die Schlachtung des 30kg Ferkels bei der örtlichen Kronenmetzgerei Schilpp (vielen Dank dafür!), zum Zweiten musste auch die Vorbereitung und die Verspeisung organisiert sein.

Anfänglich war es schwierig, einen passenden Termin zu finden, aber die Idee von Johannes Stolz den Dienstag vor der Abschlussfeier zu wählen, war super geeignet.

 

Dank unseres allseits beliebten Hausmeisters Andreas Köhnlein, der bereits frühs um 5 Uhr den Häusslerofen anschürte, konnte schon um 7 Uhr gestartet werden.

Zuallererst bereiteten wir ein Gemüsebett im Bräter zu. Nach dem Ablöschen mit Gemüsefond und Rotwein wurde das am Vorabend marinierte Spanschwein aufgesetzt und bei 320 Grad „eingeschossen“.

 

Zwischendurch musste es immer wieder mit Marinade bestrichen und zeitweise mit Alufolie abgedeckt werden, damit die Kruste zwar kross wird, aber nicht verbrennen sollte.

Bei Kerntemperatur über 75 Grad war das Spanferkel nach gut 5 Stunden fertig.

 

Dazu bereiteten wir Kartoffelgratin und Ofengemüse zu.

 

Am Ende blieb von der Sau wie von den Beilagen nicht viel übrig und die leeren Teller wiesen, neben dem Lob, auf das Gelingen hin.

 

Danke an alle Esser, den Helfern und den Beteiligten, insbesondere danken wir der kleinen Spansau Rosalie.

(KH)

 

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