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Mit dem Segen Gottes in die Ferien

Ein Superheld wurde am letzten Schultag ab 8 Uhr in der katholischen Kirche unter der Leitung von  Petra Dostan und mit der musikalischen Begleitung von Gerald Wutsch gesucht. Dabei stand die Geschichte von David im Mittelpunkt: Nicht der älteste, nicht der stärkste, nicht der schlauste, auch nicht der sportlichste oder der, der am besten reden und sich ausdrücken kann, nein: Als der kleine David vor Samuel steht, geschieht das Unfassbare: Der kleine und schwache David sollte der neue König werden. Er hatte genau das richtige Herz für dieses Amt. Ein Superheld ist nämlich der mit dem richtigen Herz. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule hörten dieser Geschichte besonders aufmerksam zu, denn sie trifft mitten ins Herz: David macht, wie wir alle, nicht immer alles richtig, er war manchmal ungerecht und machte Fehler. Aber er erinnert sich immer daran: Zu Gott kann ich kommen, auch wenn ich Fehler mache. Alle, die sich zu diesem Abschlussgottesdienst Gedanken gemacht haben, allen voran Frau Dostan, Frau Fay, Herr Wutsch und Herr und Frau Knoke, hoffen, dass die Kinder, die auch fleißig mitgestaltet haben, gemerkt haben: Jeder von uns fühlt sich manchmal klein und schwach. Aber wir können uns sicher sein: Für Gott sind wir alle heldenhaft! Die "Großen" ab Klasse 5 dachten in der evangelischen Kirche beim Gottesdienst mit Herrn Leiberich, Frau Gehringer und der musikalischen Begleitung von Frau Hemberger mithilfe von Terminkalender, Handy, Fotobuch und Gefühlekarten darüber nach, was sie in diesem Schuljahr und jetzt gerade in den letzten Momenten des Schuljahres beschäftigte: Angst und Sorgen, dass man Mathe bald gar nicht mehr kapiert? Freude und Zufriedenheit über ein gutes Zeugnis? Ärger über störende Mitschülerinnen und Mitschüler? Stolz auf die Klassengemeinschaft? Reue über das eigene - manchmal unpassende - Verhalten oder Trauer darüber, dass man ein Außenseiter war oder über zerbrochene Freundschaften? Auch sie kamen zu dem Schluss, dass alle für Gott heldenhaft und wertvoll sind und dass Gott für unsere Gedanken und Gefühle da ist, und zwar in guten wie in schlechten Zeiten. Herr Leiberich betonte dies noch einmal mit den Worten des Propheten Kohelet: Alles hat seine Zeit. Und jetzt steht eine andere Zeit an: die Zeit des Erholens und Entspannens, die Zeit, Dinge zu machen, die man gerne tut.

Liebe Schülerinnen und Schüler, geht mit dem Segen Gottes in die Ferien und macht nun das, was ihr gerne tut und wofür ihr sonst wenig Zeit habt!

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