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Abschlussstreich 2023

Aus der Sicht einer Schülerin der 9R:
Wir warteten schon sehnsüchtig darauf, morgens vor verschlossenen Schultüren zu stehen. Heute, am Mittwoch, 19.7. war es endlich soweit. Die Strohballen vor allen Eingängen sind ein sicheres Zeichen dafür, dass bis zur großen Pause kein Unterricht stattfinden wird!

Natürlich hatten sich die Abschlussklassen für diese drei Stunden lustige Spiele überlegt und die Lehrerinnen und Lehrer ließen sich netterweise darauf ein und machten alles mit. Zunächst wurden die Grundschulklassen mit Aufgaben versorgt, die später zur Unterhaltung beitrugen: Die ersten beiden Klassen sangen "Pippi Langstrumpf" und die Dritt- und Viertklässler "Meine Tante aus Marokko". Es blieb jedoch nicht nur bei singenden Kindern, auch Lehrer und sogar Pfarrer mussten dran glauben und gaben ihr Bestes, beispielsweise beim "Mädchen auf dem Pferd".  Herr Busch-Nowak und Frau Barthelmeß nutzten das "Atemlos"-Singen von Herrn Wutsch sogar für ein Tänzchen. Bei der Beantwortung von Schätzfragen hatte Frau Kraft viel Glück, denn  die Ballons, die zur Strafe für falsche Antworten über ihnen zum Platzen gebracht wurden, enthielten neben Wasser auch Mehl. Die Lehrer mussten dabei einiges einstecken. Beim  beer-pong-Spiel spielten Frauen gegen Männer: Frau Korder und Frau Ammon gegen Herrn Stolz und Herrn Dänzer (Spielregeln: Jeder Spieler eines Teams wirft einen Ball in einen gefüllten gegnerischen Becher. Getroffene Becher müssen ausgetrunken und weggestellt werden. In den Bechern war heute Zitronensaft und Sojasoße). Fußballbegeisterte Klassen wie unsere 10er bauen natürlich auch ein Fußballspiel ein. Von Lehrerseite her war nun der sportliche Einsatz von Frau Gullmann, Herrn Dörflinger und des Klassenlehrers der 10R, Herrn Stolz , gefragt. Die drei Schüler/innen gewannen trotz des Kampfgeistes der Lehrpersonen haushoch.

Als wir uns nach dem spaßigen Spektakel dann doch ins Klassenzimmer begeben mussten, warteten dort auch noch - für uns positive - Überraschungen: Die Kreide war weg, die Stecker der Fernseher gezogen  (die Lehrer brauchten einfach ein wenig Zeit, um alles wieder in Gang zu setzen und zu holen. Frau Humpfer beispielsweise kam nicht mehr dazu , richtig zu unterrichten) und zuerst mussten wir die Möbel wieder einräumen, denn die Abschlussschülerinnen und -schüler hatten nachts oder morgens wohl noch so viel Energie, dass sie alle Tische inclusive Lehrerpulte auf die Flure räumen konnten.

(Maren Hartmann)

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