GHRS Schrozberg

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Sporttag der Klasse 6R

Bei nur 8°C begab sich die Klasse 6R der Schule Schrozberg gut eingepackt und mit allerlei Freizeitsportutensilien ausgerüstet auf den Sportplatz der Stadt Schrozberg.

Im Gepäck: 6 Frisbees, 3 Fußbälle, 4 Federballschläger, 1 Football, 2 Springseile und ein Boomerang. Vesper, Getränke und Wechselkleidung für die angekündigten 16°C waren natürlich auch dabei.

Die Schülerinnen und Schüler bildeten zunächst einen großen Kreis und erlernten das Werfen und Fangen einer professionellen Frisbee mit echtem Wettkampfgewicht, wie sie auch beim Ultimate Frisbee, einer Sportart aus New Jersey, zum Einsatz kommt. In kleinen Gruppen konnte anschließend das Erlernte weiter verfeinert werden. Der Hunger war nun schon groß und die Schuhe nass vom Frühtau in der sich hebenden Sonne - Zeit zum Verschnaufen.

 

Teamgeist wecken

Die kleinen Energiepakete mussten für das nächste Spiel als ganze Gruppe funktionieren und einen Weg finden, wie sie die Frisbee über das gesamte Spielfeld befördern könnten, ohne dass sie zu Boden fiele.

Nach einigen Versuchen loteten sie geeignete Abstände zueinander aus und verließen sich auf die Fähigkeiten ihrer Mitspieler, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Entgegen der Erwartungen, Frisbee sei ein Steh- und Gehsport, erlebten die tapferen und sportlich durchweg agilen Sportlerinnen und Sportler der sechsten Klasse im nachfolgenden Spiel ihr blaues Wunder, denn nun mussten sie in kleinen Gruppen antreten und am schnellsten die Scheibe von einer Seite des Rasens zur anderen befördern - bestenfalls ohne Bodenkontakt. Die Kinder kamen schließlich selbst auf die Idee, sich freizulaufen, die Scheibe mit etwas Vorlauf geschickt in die Hände der Teammitglieder zu spielen und ab da gab es kein Halten mehr.

Stundenlang jagten sie in mehreren Durchläufen dem Flugobjekt hinterher, warfen, fingen, stürzten und standen wieder auf. Zeit für eine zweite Erholungspause, um Nährstoffe aufzutanken - Chips und Süßigkeiten wurden als Schmankerl auch gesichtet - die Kinder teilten ihre Mitbringsel gerne untereinander und nutzten die Pause zu einem entspannten Plausch in geselliger Runde.

Den Abschluss des laufintensiven Sporttages bildeten mehrere Fußballpartien aus Freiwilligen; andere Kinder widmeten sich in dieser Zeit dem Badminton oder Seilspringen. Auch ein freies Spiel mit der Frisbee fand nochmals Anklang und nach 5 Stunden Sport hintereinander sehnte sich doch so mancher nach einem Sitz im Bus, der vermutlich selten so gemütlich erschien wie an diesem Tag.


(Toth)

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