GHRS Schrozberg

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Besuch der Klasse 5R beim Planspiel "Fake Hunter Junior" im Lesetreff

Wir, die Klasse 5R der Schrozberger Schule, besuchten am Dienstag, den 18.4.2023 von 8 bis 10 Uhr mit unserer Klassenlehrerin Frau Gehringer und mit Doro Hachtel, der Schulsozialarbeiterin, den Lesetreff, wo wir das Planspiel "Fake Hunter Junior" mitmachen durften. Es geht dabei darum, falsche Nachrichten (also Fake News) zu erkennen, z. B. so eine Nachricht: "2 Meter großen Frosch entdeckt!" Fake News werden dazu benutzt, den Menschen Angst einzujagen und sie zu verwirren. Deshalb ist es für uns ganz wichtig, solche Nachrichten von den echten unterscheiden zu lernen. Frau Brändle empfing uns sehr nett und wir durften uns auf die vorbereiteten Stühle setzen. Sie las uns einiges über und zu  Fake News vor. Dann ging es mit dem Planspiel los, für das wir uns in Kleingruppen aufteilten. Auf einem Blatt standen Nachrichten und wir sollten herausfinden, ob diese Nachrichten wahr oder falsch sind. Somit wurden wir selbst zu Detektiven bzw. "Huntern", nämlich Jägern! Wir machten uns schließlich auf die Jagd nach falschen Nachrichten. Unsere Klasse musste den Fall lösen, was sehr spannend war. Als alle fertig waren, las Frau Brändle unsere Lösungen vor. Nun möchten wir allen Lesern auch noch einige Tipps zum Erkennen von Fake News geben, denn es ist ja wirklich ein wichtiges Thema für alle: Zuerst einmal kann man immer die Quelle überprüfen, also schauen, woher die Information stammt. Den Verfasser kann man auch mit Hilfe einer Suchmaschine überprüfen. Ebenso hilfreich ist das Überprüfen des Impressums sein. Beim Checken des Datums der Nachricht merkt man vielleicht, dass es sich um eine ganz alte Nachricht handelt und wenn man sich weitere Beiträge auf einer Webseite ansieht, auf der eine komische Nachricht steht, merkt man möglicherweise, dass es sich um eine Seite handelt, auf der viele Witze und Quatschbeiträge veröffentlicht werden. Manchmal gibt auch das Bild zu einer Nachricht schon einen Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmen kann (Bild mit einem Hai in der Wüste? Das kann nicht sein!).
Sehr deutlich wurde uns, dass wir immer genau lesen und genau hinschauen müssen, weil es sonst leicht passieren kann, dass  wir auf’s Glatteis geführt werden und etwas glauben, was völliger Unsinn ist.
Im Lesetreff hatten wir zum Schluss noch genügend Zeit um Bücher anzuschauen und auszuleihen.
Bei Frau Brändle vom Lesetreff möchten wir uns ganz besonders für die interessanten Stunden beim Planspiel bedanken. Es war klasse, dass wir selbst zu richtigen Detektiven wurden. Ein herzliches Danke geht auch an Frau Gehringer und Doro, die das mitgeplant haben. Wir gehen gerne wieder in den Lesetreff!

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